Kündigen ist laut dem Berliner Unternehmer und Autor Felix Plötz keine gute Option, zumindest nicht während der Gründungszeit und dem Aufbau einer kleinen Ich-AG. Den Angestelltenjob könne man noch immer aufgeben, wenn man mit seinem Startup auf eigenen finanziellen Beinen steht.
Dieses Buch macht ein klares Versprechen: Es soll dir zeigen, wie du deine Träume lebst, ohne dafür zu kündigen. Mit diesem Satz bringt der Bestseller-Autor in seinem neuesten Werk „Das 4-Stunden-Start-up“ auf den Punkt, worum es ihm geht. Wie ein Unternehmen trotz wenigen Stunden Zeitaufwand funktionieren kann, welche positiven Vorbilder es gibt und was ein Gründer beachten sollte, verrät er mit lockerer und flotter Schreibe und macht Lust darauf, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und sein eigener Chef zu werden.
Wie entstehen gute Ideen? Wie wird ein Konzept entwickelt? Wie findet man Kunden? Wie teilt man sich die knappe Zeit neben einem Fulltime-Job ein? Pötz beantwortet viele Fragen, die sich jeder Gründer stellt bzw. stellen sollte. Zudem klärt er die Leser noch über Themen wie Sozialversicherung oder Arbeitslosengeld auf. Dabei geht er in einem Abschnitt auch auf die etwas andere Situation in Österreich und der Schweiz ein.
Gegen Ende des Buches wendet sich Pötz an die Leser, die vielleicht doch auf den Angestelltenjob verzichten möchten. Wie ein Teilzeitjob als Einstieg zum Ausstieg funktioniert. Dann doch lieber 40 statt vier Stunden in die Ich-AG investieren?
Felix Plötz: Das 4-Stunden-Startup. Wie Sie Ihre Träume verwirklichen ohne zu kündigen. Erschienen im Econ-Verlag im Februar 2016, 256 Seiten € 16.99